Weiter geht's auf der internationalen Bühne
IAM der Golfer mit Behinderung im G&CC Hamburg-Treudelberg
Bei der Internationalen Amateurmeisterschaft (IAM) der Golfer mit Behinderung am 11. und 12. August im Golf- und Country-Club Hamburg-Treudelberg haben die deutschen Teilnehmer starke internationale Konkurrenz. Nach der Premiere im vergangenen Jahr, als die Meisterschaft erstmals international ausgeschrieben wurde, hat sich das Turnier bereits jetzt schon europaweit etabliert. 86 Spielerinnen und Spieler aus acht Nationen kämpfen um die Titel in den verschiedenen Wertungskategorien. Neben den internationalen Siegern werden zugleich auch die Deutschen Meister ermittelt.
Mit dabei auch Jennifer Sräga (GC Augsburg; Handicap -7,2), die im Juni bei der Europameisterschaft der Golferinnen mit Behinderung in Portugal die Silbermedaille holte. Mit der gleichen Vorgabe startet auch die Titelverteidigerin, Ursula Mielke-Salzmann (GC Mülheim an der Ruhr). Seinen Titelerfolg wiederholen möchte auch Routinier Reinhard Friske vom GC Hamburg-Walddörfer (Vorgabe -5,6).
Der Platz im G&CC Hamburg-Treudelberg ist überwiegend flach, aber dennoch sportlich anspruchsvoll. Insbesondere die zahlreichen Wasserhindernisse prägen die Anlage und erfordern von den Teilnehmern ein genaues Spiel. In Treudelberg fanden bereits in den Jahren 2012 bis 2014 die Deutschen Meisterschaften der Golfer mit Behinderung statt. Außerdem war der Club von 1996 bis 2000 Ausrichter der Ladies German Open. Seit 2002 wird die DM der Golferinnen und Golfer mit Behinderungen veranstaltet. Ausrichter war bis 2006 der Behinderten Golf Club Deutschland, seit 2007 hat der DGV die Aufgabe übernommen.
Durch die Internationalisierung des Turniers ist die IAM der Golfer mit Behinderung auch Teil der Access Serie des Europäischen Behindertengolf-Verbandes (EDGA).
Text: DGV
Foto: DGV